Die Idee der Food-Reisen

Die Idee der Food-Reisen

Das Thema Essen und Trinken begleitet mich schon mein ganzes Leben. Es scheint, als habe ich diese Liebe zum Essen von meinem Opa mitbekommen, denn für ihn gab es nichts Schöneres, als an einem Tisch zu sitzen und mit Freude zu essen. Leider war Nahrung für mich als Kind eher schwierig, da sich mein Körper bereits sehr früh gegen so einiges gewehrt hatte.

Viele Jahre später, ich war inzwischen verheiratet, entwickelte sich immer mehr der Wunsch, dass ich gleichzeitig mit meinem Mann in den ‚Ruhestand‘ gehen möchte. Die Vorstellung, dass er zu Hause ist und ich noch viele Jahre zur Arbeit muss, gefiel mir so gar nicht. Ich wollte irgendetwas machen, bei dem ich flexibel, unabhängig und nicht ortsgebunden wäre. Mit ihm zu reisen oder wenigstens unterwegs sein zu können, entwickelte sich für mich zu einem echten Ziel. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich allerdings so gar keinen Plan, wie das klappen könnte.

Viele Jahre später…

Und so saßen wir also Anfang 2019, eines morgens in diesem Café namens Vovo Telo in Lonehill, Johannesburg um ein gemeinsames Frühstück zu genießen. Mein Mann, nun nicht mehr aktiv im Arbeitsleben und ich inzwischen einige Jahre selbständig. Dieses quirlige Café mit integrierter Bäckerei, ist am Rande unseres nächsten Einkaufzentrums und oft recht gut besucht. Die eher schlicht eingerichtete Terrasse zum Parkplatz, ist offen und bereits einige Plätze belegt. Während wir auf unser Frühstück warten, habe ich Zeit meine Umgebung und die kleine Backstube im Café zu beobachten.

Meine Idee „der Food-Reisen“ war bereits im Kopf, jedoch noch längst nicht am Start. 

Was wird nun aus dieser Idee? 

Es sollen interessante, fröhliche Berichte und Geschichten entstehen, überall da, wohin wir grade unterwegs sind. Ob nun in Südafrika, Indien oder im Allgäu, im Schwarzwald, Italien oder München…egal, einfach da, wo sich Menschen die Mühe machen, besondere Lebens- und Genussmittel mit Liebe und Herzblut herzustellen. 

Es geht nicht darum, ob das, was da entsteht, immer den ayurvedischen Lehren entspricht oder im allgemeinen als gesund gilt. Denn auch wenn die mit Liebe und Aufmerksamkeit hergestellten Nahrungs- oder Genussmittel, sowie die Nutzung von regionalen und frischen Produkten, absolut dem Ayurveda sehr nahe kommt, passen manchmal einfach die Kombinationen nicht so recht. Oder, sie sind laut der ayurvedischer Lehre aus anderen Gründen nicht wirklich zuträglich. So wie eine typische Brotzeit auf einer Alpe, manchem Müsli mit Joghurt und frischem Obst oder vielen anderen Speisen, die wir so kennen. Keine Frage, lecker sind sie allemal und dürfen auch als Genuss ab und zu mal sein. Meine Berichte sollen Freude bereiten und dazu einladen, dort einmal hinzugehen. Ja, auch gerne ein bisschen Werbung für diese Menschen und ihre Herzens-Projekte sein.  

NEIN, ich bekomme dafür nichts…oder doch, Pluspunkte auf meinem Karma-Konto vermutlich schon.

Und so habe ich bereits einige Geschichten im Kopf, die erst noch ‚auf Papier‘ gebracht werden wollen. Viele tausend Fotos warten nur darauf, die Geschichten zu vervollständigen. Meine eigentliche Tätigkeit als Ayurveda-Ernährungs-Therapeutin und Coach möchte ich natürlich nicht vernachlässigen. Ein paar spannende Workshops und Online-Seminare sind am Entstehen und mein Herzens-Thema für all die Powerfrauen ab 40, die ich in und durch die Wechseljahre begleiten werde, nimmt bereits Formen an. 

Die ersten beiden Themen für meine Food-Reisen handeln also von diesem Cafe in Lonehill und einer richtigen Powerfrau40+ im Schwarzwald, die in der Mitte ihres Lebens noch einmal ganz neu mit ihrer eigenen Idee startet. 

Ich würde mich sehr über Kommentare freuen und wie wir alle auch über Weiterempfehlung. Denn nach dem Motto „Frauen fördern Frauen“ können wir alle davon profitieren.

Herzlichst – Namaste – Conni