Nahrung als Medizin
„Du bist, was du isst“ oder besser „Du bist, was du verdaust“
CCF-Tea oder 3-Samen Tee - Koriander, Kreuzkümmel, Fenchel Auf der Recherche nach geeigneten Kräutern und Gewürzen für unser Gemeinschaftsprojekt am kommenden Sonntag, dem Tages-Retreat für [...]
Im Ayurveda wird immer auch die Person selbst, die Lebens- und Gesundheitssituation, das Alter, die Dosha-Dominanz mit betrachtet. Wir gehen Dosha-Typus-mäßig durchaus sehr unterschiedlich mit den Temperaturen um. Unabhängig davon bedeuten diese hohen Temperaturen für uns alle ein hoher Pitta-Einfluss (also Feuer, bzw. Hitze) und aktuell auch hohes Vata (Trockenheit, Wind). Wir sind generell aktiver als im Winter, schlafen vielleicht grade nicht so gut, Alkohol und ungünstiges Essen kommen auch dazu. Deshalb gilt es für ALLE, diese beiden Doshas möglichst zu reduzieren bzw. in Balance zu halten.
Nach Ayurvedischer Lehre ist seine Eigenschaft zusammenziehend. Das bedeutet praktisch, dass er unmittelbar den Speichel im Mund verschwinden lässt. Daraus folgert man im Ayurveda, dass er ein zu viel an Flüssigkeiten im Körper ‚Austrocknen‘ kann. Die Folge davon, super effektiv bei heftiger Diarrhö (Durchfall) oder bei nicht zu stillenden Blutungen. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Ich denke das haben wir vor allem den Yogis & Yoginis zu verdanken, die Rezepte der "Golden Milk" verbreitet haben. Yoga hat bereits eine längere Tradition bei uns und wird meist anerkannt womit Ayurveda nicht mehr ganz so skeptisch und exotisch angesehen wird. Speziell einige Masala-Mischungen oder traditionelle Nahrungsergänzungen aus dem Ayurveda, sind mittlerweile sehr beliebt.
Gemeint sind Ingwer und Kurkuma. Seit Alfons Schubeck damals überall 'seinen' Ingwer integrierte, erlebte diese Knolle oder besser das Rizom eine wahre Glanzzeit. Bislang wurde [...]
Früher war sie freilich immer mit Hackfleisch traditionell italienisch gemacht. Als ich dann vor einigen Jahren mal eine Linsen- und Kürbis-basierte Lasagne in Durban/SA gegessen hatte, war ich so begeistert, dass ich immer öfter nach vegetarischen oder veganen Rezepten Ausschau hielt.
Zimt wärmt uns von innen. Tvak ist seine Bezeichnung im Sanskrit, hat nämlich einen scharf-süßen-und zusammenziehenden Geschmack (Rasa) und wird als wärmend eingestuft. Zimt dringt tief in die Gewebe ein, weshalb er auch in guten "Durchblutungs-Cremes" eingesetzt wird. Die durchblutungsfördernden Eigenschaften bringen Stockendes, Festsitzendes wieder ins Fließen.
Als ich vor über 10 Jahren den Tipp meiner Ärztin bekam, mich doch mit der These von Jürgen Schillings 'schmauen' zu beschäftigen, war mir die immense Wichtigkeit noch nicht im geringsten klar. Ich konnte einen Platz in seinem mehrtägigen Seminar buchen und staunte echt Bauklötze.
Auf meinen Reisen im südlichen Afrika habe ich meist den Butternut-Kürbis gegessen. Oft war er 'nur' mit etwas Butter und Salz, eingewickelt in Alu-Folie (ja ja ich weiss schon....) direkt aus dem Feuer. Oh war das herrlich lecker...denn nach einem heißen, aufregenden Tag im Busch
Und doch verlernen wir es meist aus Bequemlichkeit relativ schnell wieder. Ohne Zähne zermahlen wir feinsäuberlich jeden Bissen, den wir im Mund haben. Er muss mit Speichel aufgeweicht und zerdrückt werden, bevor wir ihn schlucken können. Genau, es geht um den genialen "Verdauungssaft" Speichel.
Wenn wir jedoch nichts schmecken, werden unsere Sinne nicht berührt, es fehlen die richtigen Verdauungssäfte zur Mahlzeit, Hormone werden dadurch auch keine frei. Wenn wir nicht kauen, muss der Darm alles zerdrücken oder mit Säuren zerkleinern... all das macht mit der Zeit krank und unglücklich.
Heute nachgewiesen ist, dass uns Bitterstoffe in der Verdauung unterstützen und sie sich positiv auf die Magenaktivität auswirken. Der Speichelfluss wird angeregt und die Insulinproduktion reduziert. Bitter unterstützt ungemein bei fettiger und üppiger Nahrung. Denken wir nur an den sehr bitteren Gallensaft. Daher machen viele 'alte' Rezepte wieder Sinn, die mit vielen frischen Kräutern und Gewürzen als Soße, Beilage oder zum Einlegen verwendet wurden.
Die gute Nachricht ist, es gibt sehr viele wertvolle und natürlich Möglichkeiten, die Hitzewallungen massiv reduzieren und sogar ganz ausschalten können. Wenn wir verstehen, was da in unserem Körper passiert, können wir sie auch anders wahrnehmen und besser interpretieren lernen. Denn sie sind ja ein Hinweis darauf, was da grade so passiert. UND, sie sind nur ein kleines Bausteinchen, von einem massiven Umbau in unserem Organismus und einem großen Katalog an Wechseljahrsbeschwerden.
Diesen einfachen Tee hat mir mal ein Tee- und Gewürzhändler in Indien angeboten, als ich bei ihm saß und wir über Gewürze sprachen. Ich finde ihn köstlich und ein 'Herzenswärmer' ist er auch. In der Kombination mit Kardamom und dem Zimt ist er für so einige Begleiterscheinungen der Wechseljahre ein köstlicher Ausgleich.
Rosmarin vermag die Verdauung der Kohlenhydrate zu verlangsamen und somit wird Zucker langsamer freigegeben. So macht das mit einer leckeren Focaccia mit Rosmarin obendrauf oder einem Pizzabrot mit viel Rosmarin echt wieder Freude.
Außerdem ist der simple ‚alte‘ Fächer so unglaublich wertvoll und Du wirst neidische Blicke erhaschen, egal ob in der U-Bahn oder dem Theater. Die sind zwar nostalgisch aber ungemein praktisch. Ich hatte viele Jahre einen aus Sandelholz, leider ist er irgendwann gebrochen...einer aus Papier tut's aber auch.
Leider wissen immer noch zu viele Frauen, nur ganz wenig über sich und ihren Körper. Speziell über die Veränderungen vor, in und nach den Wechseljahren wurde praktisch nie offen gesprochen. Und bis heute ist es eher ein Tabu-Thema, bis wir dann entweder selber konfrontiert werden oder es die beste Freundin ‚erwischt‘. Erst dann und wirklich leider erst dann, gehen wir so langsam auf die Suche nach Informationen. Vielfach höre ich, dass der oder die Gynäkolog*in wenig anzubieten hat.
Durch ihre Eigenschaften und Inhaltsstoffe wirkt sie blutbildend, was sie für alle Frauen vor der Menopause sehr wertvoll macht. Sie gleicht sowohl VATA- als auch PITTA-Störungen aus. Also bei zu viel Hitze, Unruhe, gereiztem Nervensystem und sie aktiviert die Nierentätigkeit, was die Entschlackung im Körper anregt.
Meistens verteidigen die grazilen Vata-Menschen, ihren geliebten Salat. Aber grade diese Menschen haben oft bereits wenig Substanz, leiden häufig an Blähungen, Kältegefühlen und unruhigem Schlaf.... na, woran das wohl liegt?
Pflanzen, Blumen, Beeren, Kerne oder Samen bestimmter Pflanzen enthalten so wichtige Vitamine wie eben das bekannte Beispiel mit den Karotten und ein bisschen Öl dazu das so wichtige Vitamin A (Beta-Carotin). Was leider ganz oft unterschätzt wird ist Vitamin C - dessen Konzentration im Auge an 1. Stelle des Körpers steht.
Im Ayurveda werden die dunklen Sorten eher für seine Kappa-Eigenschaften empfohlen, also eher auskratzend bei Schwere. Die helleren Sorten sind besser für Vata und Pitta, denn sie erhitzen nicht so stark.
Lavendel - Lavendula - Dharu (Hindi) Lavender Schließe die Augen und stell dir vor du bist inmitten eines Lavendelfeldes.....Atme den Duft tief ein und nimm [...]
ES GIBT HILFE! Es gibt natürlich auch hier ganz wunderbare Pflanzen und Kräuter, die sowohl die Konzentration als auch die kognitive Leistung super unterstützen und wieder verbessern können. Viele davon sind einzeln schon so genial, aber in einer einzigartigen Kombination zusammen sind die unschlagbar.
Doch Vorsicht ist geboten beim Öffnen, wenn die Küche nicht wie ein Schlachtfeld aussehen soll. Die bis zu 500 Samen platzen schnell und die Farbe ist intensiv. Manche öffnen sie unter Wasser, aber ich finde, das nimmt viel an Geschmack weg. Ich rolle sie erst auf einer harten Unterlage etwas hin und her, dann öffne ich sie ähnlich wie eine Orange, also mit längs Spalten und breche einzelne Kammern heraus.
Nun, die Geschmacksrichtung SÜß bestehend aus den Elementen Erde und Wasser nährt unser Muskel- und Fettgewebe, ist also für deren gesunden Aufbau zuständig, es spendet Energie. JA, es sind die Kohlenhydrate – Stärke - Zucker aus z.B. Brot, Getreide, Honig, Kartoffeln, Nudeln aber auch aus Obst, Reis, Zuckerrüben und den Wurzelgemüsen. ABER auch Fette wie Ghee, Öl aus Ölsaaten, sowie Nüssen und Süßholz UND Eiweiß – aus Milch, Hülsenfrüchten, Fleisch, Huhn
Eine Salatgurke enthält sehr viel Wasser, ebenso wie Kokos, beide wirken daher kühlend und süß.
Abendessen: Eine Suppe aus Karotten und Pastinaken, ein Stückchen Sellerieknolle mit gerösteten Cashewkernen und einem kleinen Stück getoastetem Brot. Mit etwas frischem Ingwer, Bockshornkleesamen und Koriandersamen, Pfeffer und etwas Salz und vielleicht mit frischer Petersilie dazu.
Orange ist die Farbe des 2. Chakras - dem Sakralchakra (Svadhisthana Chakra) Es steht für Wärme, Geborgenheit, Wachstum. Lebensfreude und Kreativität werden hier geschaffen. Als [...]
Trennkost - Paleo - Metabolic Balance - Vegan - Glutenfrei - Raw-Food, Low Karb, ohne dies oder jenes..... Alle paar Jahre oder mittlerweile [...]
Hast Du dir schon mal die Frage gestellt, was eigentlich mit dem, was wir in den Mund nehmen, kauen, schlucken, trinken, lutschen so passiert? Ja [...]